Harris, Charlaine - Dead Until Dark


Rezension



Autor: Charlaine Harris
Titel: Dead until dark
Verlag: ACE
Teil einer Reihe?:  Ja, 1. Band "The Sookie Stackhouse Novels"
Paperback, 292 Seiten
Preis: 6.30€
ISBN-13: 978-0441008537
Website: www.charlaineharris.com

Klappentext
Sookie Stackhouse is a small-time cocktail waitress in small-town Louisiana. She's quiet, keeps to herself, and doesn't get out much - not because she's not pretty - she's a very cute bubbly blonde - or not interested in a social life. She really is . . . but Sookie's got a bit of a disability. She can read minds. And that doesn't make her too dateable.
And then along comes Bill: he's tall, he's dark and he's handsome - and Sookie can't 'hear' a word he's thinking. He's exactly the type of guy she's been waiting all her life for.
But Bill has a disability of his own: he's fussy about his food, he doesn't like suntans and he's never around during the day . . . Yep, Bill's a vampire. Worse than that, he hangs with a seriously creepy crowd, with a reputation for trouble - of the murderous kind.
And then one of Sookie's colleagues at the bar is killed, and it's beginning to look like Sookie might be the next victim . . .
Inhalt

Erster Satz

"I'd been waiting for the vampire for years when he walked into the bar."




Sookie Stackhouse ist eine junge Frau, welche die Fähigkeit besitzt Gedanken zu lesen. Dass dies nicht nur Vorteile mit sich bringt, zeigt die Tatsache, dass ihre Dates nie gut enden und sie immer noch Single ist. Eines Tages tritt Vampir Bill Compton in ihr leben und zum ersten Mal muss Sookie keine Schutzmauer um sich herum aufbauen um seine Gedanken auszublenden - Seine Gedanken kann sie nämlich nicht hören. Mit seinem Auftauchen beginnen jedoch auch brutale Morde in der kleinen Stadt Bon Temps. Während Sookie gegen Vorurteile wegen ihres Vampirfreundes kämpfen muss, muss sie sich gleichzeitig auf die Suche nach dem wahren Frauenmörder begeben, um ihrem Bruder Jason vor dem Gefängnis zu retten.

Zitat
"»I'm sorry I was fool enough to call 911 yesterday. If I'd realized that wasn't your blood, I'd have taken you into Sam's trailer and cleaned you up and burned the tape. I was just so scared that was your blood.« And I felt my eyes fill." (S. 270)

Meinung
Zunächst muss ich anmerken das ich, bevor ich das Buch gelesen habe zuerst die Serie True Blood gesehen habe. Demnach wusste ich schon was in dem Buch passiert, wer der Mörder ist und wie es sich mit Bill und Sookie entwickelt. Vielleicht ist das ein Grund warum ich für dieses Buch fast ein halbes Jahr gebraucht habe um es bis zum Ende zu lesen.
Die Geschichte an sich finde ich recht spannend, die Person Sookie ist außergewöhnlich - Nicht nur, dass sie Gedanken lesen kann, sondern auch wie sie in der Gesellschaft dasteht, wie sie sich verhält und wie sich ihre Gedanken immer wieder um die Frage drehen: Wieso bin ich so anders? 
Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Bill entwickelt sich einerseits langsam, andererseits jedoch ziemlich schnell. Es scheint nicht ganz klar zu sein was Sookie eigentlich genau will. An manchen Stellen ist sie abweisend, möchte alleine sein, nur um gleich darauf wieder wilden Sex mit ihrem Bill haben zu wollen. Auch ihre Gefühle für ihren Chef Sam, ein Formwandler, scheinen nicht ganz eindeutig zu sein. Kurzum: Gefühlsmäßig scheint da einiges an Verwirrung zu herrschen, welches in den Folgebänden vielleicht etwas klarer wird.
Zur Mordserie möchte ich nicht all zu viel sagen, da ich da durch die Serie vermutlich zu voreingenommen bin. Die Szenen wurden teilweise ziemlich brutal beschrieben und besonders das Ende hat mich zutiefst geschockt, da das doch anders war als in der Serie.
Der Schreibstil ist auch auf Englisch recht einfach gehalten, es ist kein Buch bei dem man sich anstrengen muss es zu lesen, daher habe ich es gerne in der Bahn nach der Uni zum Entspannen gelesen. Das Ende des Buches ist ein klarer Cliffhanger zum nächsten Band - Sookie bekommt von einem anderen Vampir Blumen geschickt und Bill ist zu einer Art Obervampir aufgestiegen, um sie vor eben diesem Vampir zu schützen. 

Fazit

In vielen Dingen fand ich das Buch besser als die Serie. Was mich jedoch ein bisschen gestört hat, war die Einsichtigkeit des Romans - Es gibt kein Nebenstorys wie in der Serie. Alles dreht sich um Sookie und ihr Leben. Deshalb vergebe ich 


an den ersten Teil der Reihe. Wohl wissend das sich die anderen Teile in der Hinsicht wohl nicht viel unterscheiden werden. Da ich von der Idee trotz allem angetan bin, kann ich dieses Buch an alle empfehlen, die nicht auf "Kitsch-Romanza" à la Bella & Edward raus sind und denen ein wenig Brutalität und Leidenschaft nichts aus macht. 

Das Buch in 3 Worten
andersartig ~ spannend ~ romantisch 


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